Dienstag, 20. November 2012

Pterodactylus an 3S - Pleiten, Pech und Pannen

Die heutige Mittagspause hatte es in sich: Jan Peter und ich versuchten, den Pterodactylus mit einem 3S  LiPo zu fliegen. Bei den Flügen letzte Woche stellten wir fest, dass der Vogel doch schwer gegen dem Wind zu kämpfen hatte und leicht untermotorisiert schien. Leider bekamen wir heute keinen einzigen "normalen" Flug hin, hatten aber dennoch jede Menge Spaß:



Beim ersten Start hatte ich die Vermutung, zu steil nach oben geworfen zu haben. Der zweite Start verlief etwas flacher, dafür flog dann die Abdeckung am Rumpf weg. Jan Peters erster Start glich meinem ersten, jedoch hing der Flugsaurier anschließend im Gebüsch. Nachdem wir ihn aus dem Dickicht befreit, die Abdeckung und den LiPo wieder gefunden hatten und der Rumpf wieder notdürftig geflickt war, startete Jan Peter erneut, diesmal mit exakt ausreichendem Abstand zum Gebüsch. Wir stellten die Diagnose Hecklastigkeit und entfernten die Hälfte des Trimmbleis. Der anschließende Flug war das Highlight des Tages: Der Schwerpunkt stimmte jetzt zwar, aber unterwegs verlor der Vogel erneut die Abdeckung. Unterwegs in Richtung Straße baumelte der LiPo nun aus dem Rumpf des Pterodactylus. Jan Peter reagierte zum Glück prompt, so dass der Akku erst nach einer 180 Grad Kurve in die Wiese stürzte! Der Flieger landete anschließend ohne jegliche Kontrollmöglichkeit ganz sanft und unbeschadet. Das nenne ich mal gutmütiges Flugverhalten! Und Abdeckung sowie LiPo haben wir auch wieder gefunden. :-)

Mittlerweile habe ich dem Vogel ein kleines Tuning verpasst: Die Rumpfklappe wird jetzt von einem stärkeren Magneten gehalten. Die Technik im Rumpfinnern wurde durch Servoverlängerungen etwas aufgeräumt, und für die LiPos bekam der kleine sogar noch etwas Klettband spendiert. Somit dürfen wir in Zukunft auf etwas längere Flugzeiten hoffen...

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